Mitchell Feigenbaum wurde am 19. Dezember 1944 in Philadelphia, USA geboren.
1960 begann er das Studium der Elektrotechnik, das er 1964 mit dem
Bachelor abschloß. Danach war er am Massachusetts Institute of
Technology (MIT), wo er 1970 den Doktortitel erhielt. Nach je zwei Jahren an
der Cornell Universität und dem Polytechnischen Institut Virginia erhielt er eine
Dauerstelle am Los Alamos National Laboratory in Neu Mexiko. 1982 bekam er
eine Professur an der Cornell Universität und 1986 wurde er
der erste Toyota Professor am Rockefeller Institut in New York.
Nach eigener Aussage war Feigenbaum bereits in der Schule begeistert von
iterativen Methoden, insbesondere dem Newton-Verfahren.
1975 fand er die nach ihm benannte Konstante bei der Untersuchung von
iterativen Abbildungen, womit ihm ein großer Schritt bei der Ordnung des
``Chaos`` gelang.
(Autor: Hörner)
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automatisch erstellt
am 25. 1. 2006 |