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Mathematik-Online-Lexikon:

Logische Matrizen


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Logische Matrizen enthalten nur die Werte wahr bzw. falsch, welche durch die Zahlen 1 bzw. 0 repräsentiert werden. Logische Matrizen entstehen bei Verwendung der Funktionen true und false, der Relationen
== (gleich), ~= (ungleich), < (kleiner), <= (kleiner gleich), > (größer), >= (größer gleich),
als Rückgabewerte logischer Funktionen wie isempty, isinf, ischar usw. oder durch explizite Konvertierung mittels logical.

Beispiel einer logischen Matrix:

  >> L= ([1 2 3; 4 5 6; 7 8 9]<=5)
  L =
       1     1     1
       1     1     0
       0     0     0

  >> whos L
    Name      Size                    Bytes  Class
    L         3x3                         9  logical array
  Grand total is 9 elements using 9 bytes

Verfügbar sind unter anderem die folgenden logischen Operatoren bzw. Funktionen:

& (und), | (oder), ~ (Negation), and, or, not, xor, any, all

Logische Matrizen können auch zur Indizierung verwendet werden. Dabei werden jene Elemente ausgewählt, deren korrespondierende Elemente der logischen Matrix den Wert wahr besitzen. Nützlich beim Umgang mit logischen Matrizen ist auch die Funktion find, welche die Indizes jener Einträge zurück gibt, die von 0 verschieden sind.

(Autoren: Hörner/Wipper)

[Beispiele] [Verweise]

  automatisch erstellt am 12.  1. 2007