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Müllers Verfahren |
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Mit Müllers Verfahren können sowohl reelle als
auch komplexe Nullstellen einer Funktion
approximiert werden.
Dabei wird eine Folge
von
Näherungen für eine Nullstelle
mit Hilfe
von quadratischer Interpolation generiert.
Die Approximation
ist die am nächsten
bei
gelegene Nullstelle der Parabel,
die die Punkte
interpoliert:
mit
und dem Vorzeichen so gewählt, dass der Betrag des Nenners am größten wird.
Im Fall von zusammenfallenden Punkten sind die
Dividierten Differenzen mit Hilfe entsprechender
Ableitungen definiert.
Allerdings steht dies nicht im Einklang mit dem
ableitungsfreien Charakter des Verfahrens.
In der Praxis treten jedoch solche und andere
Ausnahmefälle (
,
) sehr selten auf.
Für glatte Funktionen konvergiert Müllers Verfahren
lokal fast mit Ordnung
.
Erläuterung:
automatisch erstellt am 19. 8. 2013 |