Betrachtet wird das folgende Beispiel:
>> clear; z=3+4*i
z =
3.0000 + 4.0000i
>> i=0;
>> z=3+4*i
z =
3
>> z=3+4i
z =
3.0000 + 4.0000i
>> clear i
>> z=3+4*i
z =
3.0000 + 4.0000i
In der ersten Zeile werden zunächst alle Variablen gelöscht und anschließend
die Funktion i zur Definition einer komplexen
Zahl verwendet. Sie wird in der darauf folgenden Zeile durch die Zuweisung
i=0
überdeckt, weshalb die nächste Zuweisung folgerichtig zu dem Wert
führt. Davon unberührt bleibt die Darstellung komplexer Zahlen durch direktes
Anhängen von i, da hier i nicht als Funktion bzw. Variable,
sondern spezieller Kennzeichner des Imaginärteils fungiert. Durch das Löschen
der Variablen i mittels clear i
wird die Überlagerung aufgehoben
und man erhält das ursprüngliche Ergebnis bei der Definition von z.
(Autoren: Hörner/Wipper)
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automatisch erstellt
am 12. 1. 2007 |